In dem Projekt ParCour wird mit dem Projektkonsortium aus KMUs und Forschungseinrichtungen aus Polen und Berlin/Brandenburg ein Feinstaubsensor entwickelt, der die Größe und die Verteilung von Staubpartikeln direkt messen kann. Hierfür wird ein Photodiodenarray so angepasst, dass neben der Anzahl und Größe auch deren Verteilung bestimmt werden können. Durch die eingesetzte Technik sollen die so entwickelten Sensoren preisgünstiger und akkurater werden, um sie auch großflächig einsetzen zu können.

Dieses Projekt wird kofinanziert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Auf Basis von kommerziell erhältlichen Sensoren wird eine Weitbereichsoptik entwickelt, die es erlaubt, einen Großteil eines Raumes hinsichtlich Temperatur, Personenanwesenheit und Brandquellen zu überwachen und somit verschiedene Einzelsensoren abzulösen. Der Infrarot-Pixel-Sensor soll dabei den Raum in unterschiedliche Bereiche unterteilen, um so Informationen über die Temperatur und die Anwesenheit von Personen sammeln können. Hierfür muss der Raum mit möglichst wenigen Sensoren überwacht werden können. Um dies zu gewährleisten, zielt die zu entwickelnde Weitbereichsoptik darauf ab, dem Sensor einen Öffnungswinkel von >100° zu verleihen. Es werden dafür unterschiedliche Mechanismen und Linsenarrangements untersucht. Eine mit intelligenter Hardware ausgestatte Plattform soll zur Erkennung unterschiedlicher Szenarien befähigt werden, um die Sensordaten an die Hauszentrale weiterzuleiten. So kann die Luftregelung von bspw. Laboren oder Büroräumen auf die Anwesenheit einer oder mehrerer Personen reagieren und in deren Abwesenheit den Luftumsatz verringern.

Dieses Projekt wird kofinanziert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).